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Lexikon.

Definition

Das Jidoka-Prinzip beschreibt die Fähigkeit einer Maschine, einer Anlage oder eines ganzen Systems, sich bei Fehlern, Qualitäts- und Produktionsproblemen selbst abzuschalten. Ziel ist dabei die vollständige Kontrolle der Fertigung während des laufenden Produktionsprozesses.

Die Mitarbeiter werden informiert, damit der Fehler behoben und seine Ursache beseitigt werden kann. Dies führt dazu, dass die Mitarbeiter von der Überwachung der Maschinen und der permanenten Qualitätskontrolle entlastet werden und sich auf andere Arbeiten und die Behebung von Ausnahmesituationen konzentrieren können. Da sich Fehler nicht mehr durch die Produktion hindurchziehen, wird die Qualität des Outputs trotz möglicher Reduktion nachträglicher Qualitätssicherungsmaßnahmen gesteigert.

Jidoka ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur angestrebten vollständigen Automation (Industrie 4.0) und bildet neben dem Just-in-Time-Prinzip die zweite tragende Säule im Toyota-Produktions-System (TPS).

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