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Leistungskennzahlen in der Gebäudereinigung

Nachvollziehbare Richtwerte für eine effiziente Kalkulation

Vor einigen Jahren wurden von REFA Handbücher angeboten, in denen beispielhaft Leistungskennzahlen zur Gebäudereinigung veröffentlicht worden sind. Gerne griffen die Gebäudereiniger auf diese Handbücher zu, konnte man daraus doch sehr schnell Kennzahlen und Richtwerte für die eigenen Kalkulationen entnehmen. Allerdings kann man bei einer solchen Kalkulation auch ordentlich „daneben liegen“, wenn die Parameter des zugrunde liegende Objektbeispiels sehr von dem zu kalkulierenden abweicht.Die Übernahme von fremden Zahlen kann gerade bei größeren Objekten zu Fehlern in der Kalkulation führen, die teuer werden können. Der Verfasser dieses Beitrags empfiehlt deshalb sowohl Objektbetreibern als auch Reinigungsunternehmen eine objektspezifische Ermittlung von Kennzahlen und gibt dazu einige Hinweise.

Die Leistungskennzahl in der Dimension „m²/h“ gibt an, wie viel m² der zu reinigenden Fläche gemäß Leistungsverzeichnis vom Dienstleister gereinigt werden kann. Dabei ist der Leistungsgrad von vielen Faktoren abhängig, die nicht 1:1 von einem Objekt auf das andere übertragbar sind.

Leistungsentgelt in der Gesundheitswirtschaft

Im Jahr 2003 beschritt Thomas Rehbein Neuland in der ambulanten Altenpflege und führte 2004 eine leistungs- und erfolgsbezogene Bezahlung ein. Nach zwölf Jahren Erfahrung mit dem Leistungsentgelt kann ein Resümee gezogen werden, wie sich die leistungs- und erfolgsbezogene Bezahlung – nicht zuletzt vor dem Hintergrund des aktuellen Mangels an Pflegefachkräften – bewährt hat. Der häusliche Kranken- und Seniorenpflegedienst wurde im Jahr 1991 von Thomas Rehbein in Wiesbaden gegründet. Mittlerweile hat er weitere Niederlassungen in Rüsselsheim und Schlangenbad mit insgesamt ca. 120 Mitarbeitern. Im Jahr 2000 wurde der Pflegedienst zertifiziert.

Fallbeispiel: Potenzialanalyse im Presswerk und in der Montage

In diesem Beratungsprojekt wurden Potenzialanalysen im Presswerk und in der Montage eines mittelständischen Metallverarbeiters in Oberösterreich durchgeführt. Dabei sollten Tätigkeits- und Ablaufanalysen erstellt und durch Zeitaufnahmen inkl. Leistungsgradbeurteilungen nach der REFA-Methodenlehre untermauert werden. Die Bewertung der produktiven und unproduktiven Zeitanteile mit Vorschlägen für produktivitätssteigernde Maßnahmen war eine weitere Aufgabenstellung in diesem Projekt.

Fallbeispiel: Schnittstellenanalyse in der Lebensmittelindustrie

Ein Unternehmen produziert als Backwarenspezialist verschiedenste Gebäcksorten, Snacks und diätische Produkte. Laufende Produktinnovationen tragen dazu bei, die Kunden immer wieder aufs Neue zu begeistern und Marktanteile zu sichern.

Die Tiefkühlung der zu 80 % vorgebackenen Produkte gewährleistet eine 100%ige Frische. Von der Backstube geht es direkt in den Froster. Die Backwaren werden zum optimalen Zeitpunkt und im besten Zustand eingefroren. Ziel der REFA-Beratung: die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs zur Prozessoptimierung anhand der Analyse der Schnittstellen zwischen Lager und Produktion durch eine Potenzialanalyse mittels Multimomentaufnahme.

Fallbeispiel: Haushaltssicherung bei einer Kommunalverwaltung

Vor dem Hintergrund des bestehenden Haushaltssicherungskonzeptes soll in einem vorgegebenen 10-Jahres-Zeitraum ein dreistelliger Millionenbetrag eingespart werden. Im Rahmen dessen wird ein Betrag in Höhe von 20 Millionen Euro als Einsparpotenzial für Personalkosten ausgewiesen.

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